30-jähriges Jubiläum der Jagdhornbläsergruppe Geierswalde

"Der Jagdhörner Signal hell jubelnd klingt es vom Berg bis in das Tal zum frohen Gruße zum Gruße für EUCH."

Am Wochenende feierte die Jagdhornbläsergruppe Geierswalde ihr 30-jähriges Jubiläum. Mit einem "Sammeln" und der "Begrüßung" hieß Hans-Jürgen Heyne, der Leiter der Gruppe, alle Gäste herzlich willkommen und erzählte, wie einst genau diese Gruppe entstand.

Vor rund 30 Jahren gründete Benno Retschke und Helmut Strecker eine Jugendjagdhornbläsergruppe, um den Nachwuchs mit dem Brauchtum vertraut zumachen und es damit weiter zu pflegen. Diese Jugendgruppe erweiterte sich sehr schnell und wuchs zu der Jagdhorngruppe "Geierswalde" heran. Seither bemühten sie sich den Erhalt des Brauchtums und die Weiterentwicklung des Jagdhornblasens aufrechtzuerhalten.

Diese bunte Truppe aus Jägern, Nichtjägern, Treibern und fröhlichen Gesellen ließen ihre Jagdhörner nicht nur auf unzähligen Konzerten, Hubertusmessen, Jagden und Geburtstagen erklingen. Sie traten sogar bei so manch einen Jagdhornbläserwettbewerb an und nahmen auch hier, den einen oder anderen Preis mit nach Hause. Mit der Zeit wurde die Gruppe recht bekannt, denn: "Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden." (Berthold Auerbach) und es entstanden viele Freundschaften. Einige von ihnen, unter anderem die Jagdhornbläsergruppe Gaußig, der Lausitzer Hörnergruß und die Jagdhorngruppe Elsterwald, folgten ebenfalls der Einladung um den Jubilaren ihre Glückwünsche und ein Ständchen zu bringen. In geselliger Runde mit einem kühlen Getränk in der einen und dem Jagdhorn in der anderen Hand, ging ein schöner Tag zu Ende.

Grandioser Auftritt am 6.August im St. Petri Dom Bautzen

Der Lausitzer Hörnergruß und die Lausitzer Hangfichten freuten sich über ein gelungenes Konzert am vergangenen Sonntag im St. Petri Dom in Bautzen.

Die vollen Sitzreichen im katholischen Teil des Doms haben beeindruckt und überwältigt. Mit Fürst Pless-, Wald- und Alphorn entführten die Bläser die knapp 300 Zuhörer für einen Augenblick in die Welt der Musik und ließen die Heiligen Hallen des Doms mit den Hornklängen erstrahlen.

Auch wenn die Aufregung bei dem ein oder anderen dadurch deutlich mitspielte, ist jeder einzelne über sich hinausgewachsen. Unzählige Überstunden und Proben haben sich gelohnt für die herzlichen Rückmeldungen und  emotionalen Resonanzen der Zuhörer. Die Domakustik machte es den Bläsern auch leicht, die Liebe zum Horn im Spiel umzusetzen. Wohl ausgesuchte Stücke und eine zum Anlass passende Moderation, bildete dieses gelungene Arrangement zweier Gruppen.

Der Lausitzer Hörnergruß und die Lausitzer Hangfichten bedanken sich bei allen Besuchern und sagen "Danke" der Dompfarrerei St. Petri für die erneute Gelegenheit in dem Dom spielen zu dürfen.